Stiftung

Im Jahr 1950 übertrug die Amerikanerin Wilhelmina Bush-Woods (mittlerweile mit dem amerikanischen Generalkonsul Sam Woods verheiratet) den südlichen Teil ihres Besitzes als Park auf die nach ihr benannte gemeinnützige Stiftung, die Wilhelmina-Busch-Woods-Stiftung.

Sie hatte das Parkgelände nach und nach seit 1914 gekauft. Zuvor war es im Besitz von Freiherr August von Wendland, der Kloster und Hofgut nach der Säkularisation erwarb und vom bayerischen Oberhofgärtner Carl-Joseph von Effner in einen Park nach dem Vorbild des englischen Landschaftsstils umgestalten ließ.

Am 7. Dezember 1950 wurde die Stiftungssatzung vom Bayerischen Staatsministerium des Inneren genehmigt.

Nach ihrem Tod im November 1952 wurde der Park für die Bevölkerung und Besucher freigegeben.

Im Jahre 1990 stiftete die mittlerweile verstorbene Münchnerin Viktoria Maria Neumüller in ihrem Testament eine große Summe als Zustiftung in den Stiftungsgrundstock, aus dessen Erträgen der Park unterhalten werden muss.

Das Kuratorium der Stiftung

Die Stiftung wird von dem Kuratorium verwaltet, welches aus drei Personen besteht. Diese werden aus dem Kultus-, Umwelt- und Landwirtschaftsministerium bestimmt. Aktuell sind das Karl-Otto Kullmann (Kuratoriumsvorsitzende), Franz Hinterstoißer und Dr. Johann Haimerl. Fachlich unterstützt werden sie von der Landschaftsarchitektin Susanne Hlawaczek.

Basis für die Parkerhaltung und Pflege ist das in den 80er Jahren erstellte detaillierte Parkpflegkonzept des Landschaftsarchitekturbüros Teutsch, welches alle Parkelemente erfasst, genauestens dokumentiert und kurz-, mittel-und langfristige Erhaltungsmaßnahmen beschreibt.

Aufsicht

Die Stiftung untersteht der Stiftungsaufsicht der Regierung von Oberbayern.

Kontakt: Wilhelmina Busch-Woods Stiftung, Karl-Otto Kullmann, Starenweg 12,
82362  Weilheim i.OB, Telefon: 0881/1532. E-Mail: info@bernrieder-park.de

>> Zur Stiftungssatzung

Teile diesen Beitrag!