Für ein Gutes Miteinander – Ein paar Regeln im Park
Die Erhaltung dieses Gartendenkmals, einzigartigen Beispiels für die Artenvielfalt mit vom Aussterben bedrohten Insekten und Pilzen und wichtigen Naherholungsgebietes muss allen Besuchern am Herzen liegen. Deshalb diese Hinweise:
Wiesenflächen nicht betreten
Die Wiesen im Park werden vom Hofgut Bernried nach dem Willen der Stifterin als Wirtschaftswiesen genutzt und dienen der Erzeugung von Futter für die Rinder des Guts. Während der Vegetationszeit und der Zeit des Aufwuchses des Grases ist das Betreten gesetzlich verboten, auch davor und danach sollte es unterbleiben. Selbst das Liegen auf den Wirtschaftswiesen (jenseits des Seewegs) im Sommer wird sehr ungern gesehen, weil das zu mähende Gras niedergedrückt wird.
Die Schonung der Wiesen heißt auch, dass dort Ball- oder Federballspiele nicht stattfinden sollen.
Spaziergänger haben Vorrang vor Radfahrern
Das Radfahren boomt. Durch die steigende Zahl der E-Bikes sind die Wege am See entlang immer beliebter geworden und in manchen Zeiten, vor allem im Sommer, gleichen sie regelrecht einer Fahrradautobahn, Radfahrer haben aber Rücksicht auf Fußgänger zu nehmen. Sie haben keine Vorfahrt!
Offenes Feuer und Grillen
Im Park ist offenes Feuer nicht gestattet. Grillplätze sind nicht eingerichtet, auch transportable Grills sollen daheim gelassen werden, denn sie stellen eine Brandgefahr vor allem bei den zunehmend trockenen Witterungslagen dar. Außerdem stört der Rauch andere Parkbesucher.
Müll
Der Bauhof der Gemeinde leert im Sommer die Abfallbehälter in den Seefenstern. Sie dienen der Sauberkeit der Plätze, sind aber nur ein Notbehelf. Abfall, dazu zählen auch gebrauchte Taschentücher und Zigarettenkippen, ist wieder mitzunehmen und daheim zu entsorgen. Danke dafür!
Hunde
Zum Schutz der Wildtiere und der Mitmenschen bitten wir Sie, Ihre Haustiere im Park an die Leine zu nehmen. Parkbesucher reagieren nicht selten ängstlich oder gar panisch auf einen freilaufenden Hund. Der Park mit seinen Waldflächen ist auch die Heimat von Rehen, am Seeufer gibt es Gänse, Schwäne, Enten, Blässhühner u.a.m. Durch ihren Jagdtrieb werden die Hunde verführt, dem Wild hinterher zu jagen.
Hundekot ist nicht nur für Parkbesucher sehr ärgerlich, wenn sie hineintreten. Die Gemeinde hat deshalb an den Park-Zugängen Tüten zum Mitnehmen zur Verfügung gestellt, mit denen die Hinterlassenschaft der Hunde im Park – nicht nur auf den Wiesen oder Badeplätzen – entfernt werden können. Und diese Tüten dürfen nicht wieder im Park weggeworfen werden!
Baden nur an den Seefenstern nördlich vom Teehaus
Baden ist nur an den Seefenstern nördlich vom Teehaus erlaubt. Südlich vom Teehaus beginnt der Fischschonbezirk und ein ökologisch sehr wertvoller Schilfgürtel. Bitte beachten Sie das!
Nur mit der Hilfe und Rücksichtnahme jedes Einzelnen von Ihnen kann dieser einzigartige Park geschützt und für Mensch und Tier erhalten werden.
Wir bitten Sie deshalb: Halten Sie sich an die Regeln – Danke!